…natürlich zunächst unser Kater Felix. Wir hatten noch nicht einmal die Hofeinfahrt befahren, da kam er schon um die Ecke und miaute. Acht Tage und ebenso viele Nächte mußte er allein Haus und Hof bewachen. Er hat es gut überstanden. Sofort nahm er Kontakt mit uns auf und wollte nur noch gestreichelt werden. Auch Rex, den wir ja mitgenommen hatten begrüßte „seinen“ Felix freudig und leckte ihn sofort wieder ab. Der soziale Kontakt war also wieder hergestellt.
… das sonnige Wetter. Obwohl die Wettervorhersage Regen und Gewitter- sogar Unwetter – angekündigt hatte, schien die Sonne aber es war schwülwarm. Im Verhältnis zum Wetter in den Bergen, war die Schwüle fast unerträglich. Am Abend dann einige Regentropfen – das wars dann aber auch.
…Haus, Hof und Garten. Eigentlich dürfte man bei dieser Grundstücksgröße nicht in den Urlaub fahren. Der Erholungseffekt ist sofort wieder weg, wenn man die liegengebliebene Arbeit sieht – und erst recht, wenn man sie nachgeholt hat. Der Rasen wuchs natürlich im Verhältnis zu sonst doppelt so schnell und hoch, die Blumen- und Gemüsebeete müssen gehackt, die Straße gefegt und der Teich wieder in Gang gebracht werden- und, und, und.
Aber nach einer Nacht im eigenen Bett, sieht man dann alles schon wieder mit anderen Augen. Man freut sich, dass man wieder zu Haus ist und freut sich auch wieder auf die liegengebliebene Arbeit. Und mit dem Schreiben des ersten Artikels nach dem Urlaub, weiß man, dass einen der Alltag wieder eingeholt hat…