Ein Haus mit Wintergarten ist ein Traum, den viele haben: Ein Übergangsbereich zwischen drinnen und draußen, in dem man sich die Natur ganz einfach ins Haus holen kann. In einem Wintergarten kann man den eigenen Garten genießen, ganz egal, ob es draußen regnet oder schneit. Wintergärten haben eine Menge Vorteile, es gibt allerdings auch ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie überlegen, einen Wintergarten an Ihr Haus anzubauen.
Vorteile eines Wintergartens
Wintergärten sind verglast, sodass sie lichtdurchflutet sind, und ihre Bauweise sorgt dafür, dass sie im Winter nicht auskühlen, sondern im Gegenteil möglichst viel Wärme speichern. So können auch Pflanzen aus wärmeren Klimazonen hier problemlos gedeihen. Wenn man im Winter das Sonnenlicht und die Wärme vermisst, und einfach mal etwas Grün um sich haben will, ist ein Wintergarten eine riesengroße Aufwertung für das Haus.
Ein Wintergarten ist außerdem sehr flexibel nutzbar. Man kann ihn nicht nur, wie der Name schon verrät, als Erweiterung des Gartens sehen, sondern ihn zum Beispiel als zusätzliches Wohnzimmer nutzen, oder als Arbeitsplatz. Denn in einem Wintergarten kann man natürlich nicht nur Pflanzen unterbringen, sondern ihn ganz nach eigenem Geschmack auch mit Möbeln einrichten. So können Sie sich einen eigenen kleinen Rückzugsort bauen, der genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Was es zu beachten gibt
Ein Wintergarten kann also ein richtiger Luxus sein, aber Sie sollten sich in der Planungsphase gründlich informieren. Verschiedene Materialien verhalten sich unterschiedlich und verschiedene Elemente bergen allerlei Vor- und Nachteile. Soll der Wintergarten zum Beispiel durch eine normale Scharniertür oder eine Glasschiebetür betretbar sein?
Hätten Sie gerne einen klassischen Wintergarten, der ein echter Anbau am Haus mit festem Dach ist, oder möchten Sie den neuen Raum vor allem als Gewächshaus nutzen und brauchen ein schräges Dach für maximal viel Licht? Außerdem sollten Sie Wert auf eine ideale Temperaturregulierung und Isolierung legen: Sonst kann es im Sommer zu heiß werden, oder es kann passieren, dass es im Winter nicht richtig warm wird. Das alles sind jedoch Probleme, denen man mit guter Planung leicht vorbeugen kann.
Der erste Schritt sollte immer die Ausrichtung sein: Wie steht ihr Haus zur Sonne und auf welcherSeite des Gebäudes würde ein Wintergarten überhaupt Sinn ergeben? Wenn Sie das zuerst bedenken, können Sie einfach herausfinden, ob Ihr Haus und Grundstück für einen Wintergarten geeignet ist.
Mit guter Planung und individueller Gestaltung wird Ihr neuer Wintergarten ein absoluter Gewinn – egal ob im Sommer oder im Winter.
Ich finde die total schön, habe jedoch leider keinen Platz dafür.
Liebe Grüße!