Recycling / Upcycling5. Februar 2012 Karl-Heinzalte Materialien, Holz, Kisten, Recycling / Upcycling, Regal

Verwandeln Sie alte Kisten in stilvolle Regale

Regale aus Kisten
Fotos: Karl-Heinz Garber

Wer braucht nicht noch einige zusätzliche Aufbewahrungsmöglichkeiten in seiner neuen Wohnung. Viele von Ihnen glaube ich. Warum dann nicht mal was neues ausprobieren wie zum Beispiel Kistenregale. Man nehme ein paar alte Obst,- und Bier-Kisten und hänge sie an seine Wand. Nicht nur, dass sie etwas hermachen, sie fügen sich auch hervorragen an jedem Platz ein. Punkt um, man hat in Kürze ein voll funktionsfähiges Regal!

Regal-Kisten

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Manchmal spielt der Zufall einem die Ideen in die Hände. Mein neuer Nachbar um die Ecke räumte gerade sein geerbtes Haus und warf so einiges auf den Sperrmüll. So auch eine alte Gardienenstange aus den 60iger Jahren. Sie war ein wenig profiliert und war noch nicht arg beschädigt. Sofort erkannte ich, dass daraus ein Bilderrahmen oder ein Rahmen für einen Spiegel werden könnte und nahm sie mit. Ein passendes Bild hatt ich leider nicht, aber einen alten, an den Ecken beschädigter, Spiegel, der mal ohne Rahmen aufzuhängen war. Schnell war die Gardienenstange in vier Teile zersägt und auf Gehrung geschnitten. Nach dem Verleimen und Fixieren der Ecken mit kleinen Nägeln brachte ich auf der Rückseite umlaufend eine schmale Leiste auf, die jeweils zum Innen und Außenrand einen Zentimeter Abstand hatte. Dann wurden kleine Nagellöcher und Abplatzungen mit Holzkitt verspachtelt und nach dem Trocknen geschliffen. Nach einem Vor- und zwei Deckanstrichen mit Acryl Buntlack war der neue Rahmen fertig. Der Spiegel wurde eingelegt und verleistet. Mit entsprechenden Aufhängeösen versehen, hängt er nun in unserem Gäste-WC.
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Es hat schon eine Menge Überzeugungskraft gekostet, bis der Gartenvorstand von Herrn G. aus der Nähe von Coburg sein Einverständnis zu dem Bauvorhaben gab. Es ist auch nicht alltäglich, dass da einer kommt und einen alten Baustellencontainer in seinen Garten stellen möchte. Doch die überzeugende, bildliche Beschreibung des Vorhabens überzeugte schließlich auch die größten Skeptiker – und er bekam seine Genehmigung.
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