Immer wenn ich mir die Advents- und Weihnachtsdekoration vor unserer Haustür anschaute, hatt ich den Eindruck, dass diese nicht ganz vollständig wäre. Schließlich stellte ich fest, dass keine Kerzen und Lichter in dieser Dekoration vorhanden waren. Da Lichter, wie etwa Teelichter u.s.w. ständig erneuert und windgeschützt aufgestellt werden müssen, entschied ich mich für s.g. Dekorationslichter, die ich selbst basteln wollte.
Die Herstellung solcher Holzkerzen ist nicht besonders schwierig und auch von nicht versierten Heimwerkern zu bewältigen. Als Ausgangsmaterial standen eine alte Holzgardienenstange mit einem Durchmesser von etwa 30mmm und einer Länge von 300mm, ein Brettstück 200x60x20mm, 4 120iger Nägel und zwei alte 130iger Nägel zur Verfügung.
Die Schablone für die Flamme fand ich im Internet, druckte sie aus und übertrug dann die Umrisse auf das Holzbrettchen. Auf der Dekupiersäge wurden die Flammen ausgesägt. Wer keine Dekupiersäge besitzt, kann dazu auch eine Stichsäge mit einem Kurvenblatt verwenden.
In die Enden der Rundholzstäbe und an der Unterseite der Flamme bohrte ich Löcher zur Aufnahme der Nägel bzw. Nagelstifte. Die Rundhölzer strich ich dann rot und die Flammen mit Goldbronze (gelb war leider nicht mehr in meinem Lager vorhanden). Die langen Nägel eignen sich gut, um die Kerzen in ein Gesteck oder einem Blumentopf unterzubringen.
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