Ich finde Gartenarbeit eine sehr schöne Sache. Ich bin an der frischen Luft und gestalte meinen Garten so, wie ich ihn gerne haben möchte. Noch dazu macht die Arbeit nicht nur Spaß, sondern ist obendrein auch noch gesund. Wussten Sie, dass bei der Gartenarbeit fast alle Muskeln unseres Körpers trainiert und gestärkt werden? Ein besseres Fitness-Zentrum gibt es nicht, als den eigenen Garten. Wären da nicht die Kreuzschmerzen.
Das Problemkind Rücken
Durch das viele Bücken und andere Bewegungen können leider unangenehme Rückenschmerzen entstehen. Diese kann man jedoch glücklicherweise vermeiden. Auch wenn Sie unter leichten Rückenproblemen leiden, müssen Sie keineswegs auf Ihr Hobby verzichten. So gibt es die Möglichkeit, etwa mit gezielten Massagen die Problemzonen zu behandeln oder mit adäquaten Produkten mit dem Wirkstoff Chondroitin den Speiseplan zu ergänzen. Bei größeren Problemen ist auf jeden Fall immer ein Arztbesuch zu empfehlen. Und es gibt auch noch andere Wege, Rückenschmerzen bei der Gartenarbeit überhaupt zu vermeiden.
Vermeiden Sie unnötiges Bücken
Arbeiten Sie möglichst im Stehen. Eine stehende Arbeit gibt Ihnen die Möglichkeit Ihr Gewicht gleichmäßig auf beide Beine zu verteilen. Arbeiten Sie dabei möglichst in Schrittstellung. Eine Möglichkeit bieten Ihnen dazu Hochbeete. Wenn Sie soetwas nicht haben, dann gehen Sie mit möglichst geradem Rücken in die Hocke, wenn Sie in Ihren Beeten arbeiten. Benutzen Sie Werkzeuge mit einem langen Stil, gerade für ältere Leute wie mich ein absolutes Muss! Sie vermeiden dadurch unnötiges Bücken.
Nutzen Sie Hilfsmittel
Etwas Schweres zu tragen belastet den Rücken immens, denn die Wirbel werden enorm zusammengequetscht und dies ist sehr schädlich. Benutzen Sie für schwere Blumentöpfe ein Rollbrett oder eine Schubkarre und vermeiden Sie das Tragen. Das erspart Ihnen viel Mühe und vor allem Schmerzen. Wenn Sie doch etwas tragen müssen, dann so nah am Körper wie möglich. Jede Hebelwirkung belastet den Rücken.
Berücksichtigen Sie die Ergonomie
Achten Sie beim Kauf eines Gartengeräts darauf, dass es nicht zu schwer ist und leicht handzuhaben und transportierbar ist. Achten Sie auch auf die Ergonomie Ihrer Geräte. Zum Beispiel sollte ein Rasenmäher an Ihre Körpergröße in der Höhe anpassbar sein und verstellbare Griffe besitzen um die Muskulatur zu entspannen.
In der Ruhe liegt die Kraft
Überlasten Sie Muskulatur und Rücken nicht. Machen Sie regelmäßige Pausen, entspannen Sie sich und teilen Sie sich die Arbeit ein. Ihr Garten muss nicht von Heute auf Morgen fertig sein.
Wer rastet, der rostet
Das schlimmste was Sie sich und Ihrer Gesundheit antun können ist, sich gar nicht oder zu wenig zu bewegen, besonders im Winter. Kommt der Frühling wird die Gartenarbeit mit schwungvollem Elan und vollem körperlichen Einsatz angegangen. Das Resultat sind dann Rückenschmerzen und Muskelkater. Das ist aber falsch so, man sollte sich bemühen, sich während aller Jahreszeiten genügend zu bewegen.
Super Artikel! Ich habe auch ständig Rückenprobleme bei der Gartenarbeit. Aber ich werde mir die genannten Tipps mal zu Herzen nehmen, bin gespannt 🙂