Es gibt Jobs, bei denen der Inhalt und die kreative Leistung deutlich über dem Erledigen von Akkordarbeit und dem Bearbeiten tausender Formulare steht. Doch eines wird viele Schüler und Studenten überraschen: Auch beim Lernen benötigt man eine Umgebung, die tendenziell die Kreativität ankurbelt.
Grundlagen schaffen
Eine arbeitsförderliche Umgebung sollte angenehm, aber nicht ablenkend sein, damit sich der Schaffende voll auf seine Tätigkeit konzentrieren kann. Je mehr strikte Konzentration erforderlich, desto wichtiger sind kühle und klare Linien und schnörkelloses Design. Das spiegelt sich zum Beispiel in den Möbeln und der Boden- und Wandgestaltung wieder. Ein Arbeitszimmer sollte nicht überfrachtet sein, sondern die Möglichkeit bieten, gezielte Akzente zu setzen. Dafür benötigt es eine solide Grundlage, die alle formalen Anforderungen der Arbeit ermöglicht, zum Beispiel die Aufbewahrung von Unterlagen und Arbeitsmitteln, Fachbüchern, Lernstoff oder laufenden Projekten. Dabei sollte alles schnell erreichbar und jederzeit verfügbar sein. Ressourcen, die seltener benötigt werden, müssen auch nicht unmittelbar am Arbeitsplatz gelagert werden. Nach diesem Prinzip kann man zum Beispiel auch Auswahl und Positionierung des Schreibtisches vornehmen.
Richtig sitzen
Kreativität braucht das richtige Maß an Bewegung. Damit ist nicht nur geistige Beweglichkeit gemeint, sondern auch Raum für körperliche Ausdehnung. Die Veränderung der Sitzhaltung kann neue Denkprozesse anstoßen. Für konzentriertes Schreiben oder Zeichnen eignet sich eine andere Haltung als für das Bearbeiten der E-Mails oder für Videokonferenzen. Auch für die Gesundheit ist eine flexible Haltung vorteilhaft: Nicht nur gelegentliches Aufstehen und Herumlaufen im Raum hilft dem Rücken, auch die Veränderung der Belastung durch Variation in der Haltung kann entscheidend dazu beitragen, schmerzhafte Verspannungen zu vermeiden. Die Seite https://www.buerostuhlpro.de/ bietet eine riesige Auswahl unterschiedlicher Sitzmöbel, die dem eigenen Geschmack, dem Design des Zimmers und auch der individuellen Sitzgewohnheiten angepasst werden können.
Akzente setzen
Um die Eintönigkeit moderner Bürogestaltung zu durchbrechen, hilft es, individuelle Gestaltungsakzente zu setzen: Schließlich ist einer der riesigen Vorteile des Heimbüros die Freiheit, es nach dem eigenen Geschmack schmücken zu dürfen. Im Sinne der Arbeitsproduktivität und einer kreative Prozesse förderlichen Umgebung ist es jedoch ratsam, eher sparsam und ausgewählt zu dekorieren.
Wer genug Platz hat, kann durch den geschickten Einsatz von Raumteilern auch verschiedene “Ecken” im Raum auf unterschiedliche Weise gestalten, um z. B. eine eher meditativ-ruhige Atmosphäre am einen Ende des Zimmers mit einer lebendig-wilden Höhle des schöpferischen Impulses am anderen Ende zu kombinieren. Auf diese Weise kann man je nach Laune einfach an den Ort wechseln, der den aktuellen Bedürfnissen am ehesten entspricht. Hier empfiehlt sich natürlich ein mobiler Rechner, um nicht mit dem ganzen Schreibtisch umziehen zu müssen.
Raumklima
Kaum ein Aspekt wird so oft so vernachlässigt und ist doch so entscheidend für unsere Produktivität wie die Luftqualität. Frische Raumluft sorgt für Wohlbefinden und fördert die Konzentration. Und die Ausdünstungen von Druckern sollten rasch abtransportiert werden, da sie bei längerem Betrieb des Gerätes sonst für Kopfschmerzen und Unwohlsein sorgen können.
Ebenfalls günstig: Eine Klimatisierung des Arbeitsbereiches, da zu hohe Umgebungstemperaturen jeder Kreativität einen Riegel vorschieben. Da wir mit immer heißeren Sommern rechnen müssen, ist es ratsam, schon jetzt vorzusorgen und das Home Office entsprechend auszustatten.
Mir fehlt tatsächlich noch ein guter Bürostuhl.
Liebe Sonntagsgrüße!