Wenn die Sommerblumen langsam verblühen und die sich die ersten Blätter an den Bäumen verfärben, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, den Garten herbstlich zu gestalten und auf den Winter vorzubereiten.
Der Herbst zieht in den Garten ein
Der Herbst ist eine nahezu magische Jahreszeit, die mit wunderschönen verfärbten Blättern verzaubert. Das intensive Rot und das edle Goldbraun lassen die sonst grüne Pracht in einem völlig neuen Licht erstrahlen. So sorgt schon allein das Blätterkleid der Bäume für ein herbstliches Flair im Garten. Doch natürlich gibt es viele weitere Möglichkeiten, den Außenbereich in der stürmischen Jahreszeit stilvoll zu dekorieren.
Farbenfrohen Herbstpflanzen
Für die Gartengestaltung bieten sich bunte Topfpflanzen in den typischen Herbstfarben an. Eine hervorragende Wahl ist beispielsweise Heidekraut, das mit einem wunderschönen Lilaton begeistert. Auch Chrysantheme sehen in einem herbstlichen Garten gut aus. Diese besitzen eine gelbe bis rötliche Blüte. Die Fette Henne überzeugt neben einem lustigen Namen auch mit einer pinken Blütenpracht und robusten Eigenschaften. Wer es sich zutraut, kann sogar Zierkürbisse im Beet oder im Kübel ziehen und so für die ultimative Herbstdekoration sorgen.
Dekoideen für Terrasse und Garten
Zusätzliche Dekoelemente wie zum Beispiel ein Wagenrad aus Holz oder eine kleine Vogelscheuche aus Stroh versprühen ebenfalls ein herbstliches Flair. Da es abends jetzt immer früher dunkel wird, kommen außerdem Lichterketten als Dekoration infrage. Modelle, die per Solarenergie betrieben werden, sind besonders nachhaltig. Damit lassen sich zum Beispiel die Sichtschutzwand der Terrasse, ein Baum oder auch die Balkonbrüstung verzieren. Vorbereitungen für den Winter Im Herbst sollte der Garten außerdem auf die frostige Jahreszeit vorbereitet werden. Jetzt ist die Zeit gekommen, den Außenwasserhahn abzustellen und die Regentonne zu leeren. Wer einen Gartenteich besitzt, sollte diesen mit einem Eisfreihalter ausstatten. Darüber hinaus wird der Rasen vor dem Winter noch ein letztes Mal gemäht. Auch das Entfernen des Laubes ist wichtig. Denn das neigt dazu zu verrotten und einen Nährboden für unerwünschte Schädlinge zu bieten.
Das Gewächshaus sollte zusätzlich isoliert und mit einem Frostschutzwächter ausgestattet werden. Dafür bieten sich beispielsweise Heizlüfter mit Thermostat an. Sinkt die Temperatur unter einen bestimmten Wert, schalten sich diese selbstständig an. Nachdem alle Arbeiten erledigt worden sind, empfiehlt sich die alljährliche Pflege der Gartengeräte, damit sie im nächsten Jahr wieder voll einsatzbereit sind. Beispielsweise sollten sie geschärft und vom Rost befreit werden.
Warme Kleidung für die Gartenarbeit im Herbst
Um vor kaltem Herbstwind geschützt zu sein, wird die passende Kleidung benötigt. Optimal ist eine Kombination aus mehreren Schichten. Je nach Wetterlage lassen sich die einzelnen Lagen an oder ausziehen. Die Beine können von einer Jeans oder eine spezielle Gartenhose geschützt werden. Letztere sind eine sinnvolle Investition. Sie bestehen aus besonders robustem Gewebe und sind hinten oft höher geschnitten. Dadurch schützen sie auch beim vorgebeugten Arbeiten die Nieren, die gerade im Herbst schön warmgehalten werden sollten. Manche Hosen sind sogar mit Kniepolstern ausgestattet. Obenherum ist ein dünner Longsleeve aus Merinowolle eine gute Wahl. Darüber sorgt eine Fleecejacke als zweite Schicht für Schutz vor der Kälte. Sollte es draußen ein wenig regnerisch sein, sind außerdem eine Softshell-Jacke und ein Paar Gummistiefel sinnvoll.
Guten Tag,
Vielen Dank für den sehr interessanten Artikel! Ich liebe es im Garten zu sein und ihn schöner zu gestalten. Ich danke dir deswegen sehr für deine Tipps.
Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir!
Beste Grüße
Graffitiartist