Der eigene Garten symbolisiert Naturverbundenheit, Freiheit und Schönheit. Er ist ein Ort des Wohlfühlens und Entspannens. Über bunte Blumen, schattenspendende Bäume und eine elegante Terrasse hinaus bringt ein Naturpool Wellnessfeeling ins Grüne. Welche Besonderheiten dieses Wasserbecken hat und wie es funktioniert, erläutert dieser Beitrag.
Was ist ein Naturpool?
Beim Naturpool handelt es sich um einen Badeteich mit sauberem Wasser, der innerhalb einer modernen Gartengestaltung ein wahrer Blickfang ist. Ähnlich einem chemisch zu reinigenden Pool besticht er durch eine klare architektonische Linienführung. Die Wasserreinigung beruht jedoch auf einem anderen Prinzip: Mikroorganismen und Pflanzen übernehmen die Filterung. Die Einrichtung eines solchen Pools erfolgt in der Regel durch Experten wie die Fachbetriebe von Pool for Nature.
Wie funktioniert der Pool?
Zwei Becken, ein Filter- und ein Schwimmbecken, bilden die Grundlage eines jeden Naturpools, der in verschiedenen Größen gebaut werden kann. Bei einem Pool der Kategorie 5 beispielsweise stehen 85 Prozent der Gesamtfläche zum Schwimmen zur Verfügung. Über Pumpen wird das Wasser von einem Becken ins andere transportiert. Spezielle Wasserpflanzen und Mikroorganismen übernehmen im Filterbecken die Wasserreinigung, das saubere Wasser gelangt anschließend zurück in das Schwimmbecken. Dieses wiederum ist aus nährstoffarmen Materialien konzipiert, damit sich so wenig Algen wie möglich ansammeln und das Wasser eintrüben.
Welche Besonderheiten hat ein Naturpool?
Naturpools eignen sich – im Gegensatz zu Schwimmteichen – auch für kleinere Gärten. Sie gliedern sich bei entsprechender Planung harmonisch in die Gesamtanlage ein. Zudem können die Pools sehr komfortabel ausgestattet werden, beispielsweise mit Massagedüsen, Scheinwerfern oder Wärmepumpen. Vom visuellen Aspekt her ähnelt ein Naturpool einem chemisch zu reinigenden Pool, das heißt, er ist in der Regel frei von Flora und Fauna. Um diesen Zustand dauerhaft beizubehalten, ist eine regelmäßige Reinigung notwendig – wie bei herkömmlichen Pools auch.
Wie lässt sich die Umgebung des Naturpools gestalten?
Um nach einem erfrischenden Bad im Pool zu entspannen, kann das Wasserbecken mit einer Terrasse aus Holz kombiniert werden. Auf den eleganten Liegestühlen lässt es sich wunderbar schmökern oder ausruhen. Je nach individuellen Vorlieben kann diese Terrasse größtenteils im Schatten liegen, zum Beispiel von einer Mauer umgeben, oder in der vollen Sonne. Große Felsen und kleinere Steine runden zusammen mit Bambus in kreativen Pflanzkübeln das Gesamtbild ab.