Nicht immer müssen es Bilder sein, die als Wanddekortion verwendet werden. Man kann sich auch aus selbstgefertigten Rahmenelementen einen dekorativen Wandschmuck herstellen. Hierbei können Form und Gestaltung beliebig varieren. Als Materialien dienen Resthölzer oder Holzleisten, die in jedem Baumarkt zu bekommen sind. Die Form der einzelnen Elemente kann recht unterschiedlich sein. Rechtecke, Quadrate oder auch Dreiecke sind möglich. Wieviel dieser Elemente man schließlich verwendet, hängt entscheidend von der Wandfläche ab, die man damit dekorieren möchte.
Werden Holzabfälle verwendet, zersägt man sie in Streifen der gewünschten Breite. Die Seiten der Streifen, sollten genau wie dei Flächen, gehobelt und (oder) geschliffen werden. Anschließend schneidet man sie immer paarweise (außer bei Dreiecken – hier benötigt man 3) auf Länge, um sie dann zum Rahmen zusammenzufügen.
Die einfachste Art die Streifen zu verbinden, ist das seitliche Vernageln oder auf der Rückseite die vier Ecken mit Metallwinkeln zu verschrauben.
Eleganter ist die Verbindung mit Flach- oder Runddübel, die zur besseren Stabilität mit Leim versehen werden.
Man kann die Leisten auch auf Gehrung schneiden und dann verleimen. Hier empfiehlt es sich die Rahmen mit einer Schnur oder mit einen Spanngurt zu verspannen.
Sind die einzelnen Rahmen hergestellt, legt man sie in der gewünschten Anordnung übereinander und zeichnet die Verbindungsstellen an und sägt die Einschnitte exakt aus. Je nach Wunsch und Geschmack kann nun die Oberflächenbehandlung mit Farbe oder Beize erfolgen. Zum Aufhängen des Wandregals benutzt man Bilderösen, die an verschiedenen Stellen auf der Rückseite der Rahmen befestigt werden.