Auf meinem Scheunenboden lagern noch so einige Dinge und warten darauf, in irgend einer Art und Weise wiederverwendet zu werden, so auch verschiedene Fensterflügel mit und ohne Glas, mit Sprossen, lang und schmal, breit, hoch, klein, groß, aus Weichholz, aus Eiche, aus Guss. Auch das rechts abgebildete Segmentbogenfenster mit Bleiverglasung steht nun schon eine Weile und fällt mir immer in den Blick, wenn ich den Boden betrete. Da nun die Tage wieder kürzer, kalt und verregnet sind ist mit Gartenarbeit nicht viel Land zu gewinnen. Man kann sich nun neben anderen bereits begonnen Projekten – einige sind schon längere Zeit nicht vollendet – wieder neue Projekte vornehmen. Da ich aber nun doch erst die angefangenen Projekte fertigstellen möchte, habe ich im Augenblick auch nicht die Zeit, mir Gedanken darüber zu machen, was aus dem Fensterflügel werden könnte. Eine Grundidee war bzw. ist, das Fenster in eine Wand einzubauen und mit einer dezenten Hintergrundbeleuchtung zu versehen. Auch die Möglichkeit es in einen Schrank zu integrieren hatte (habe) ich in Betracht gezogen. Wer mich also in meiner Ideefindung unterstützen möchte, ist hierzu herzlich eingeladen…
Eine einmalige Gelegenheit, einige meiner Fenster einer sinnvollen Zweitverwndung zuzuführen, bot sich mir, als Herr Zato aus Tokio Interesse an diesen bekundete. Er baute die Fenster in seiner deutchen Gaststätte „Franziskaner“ in Tokio ein.