Sanierung spart Energie und schont die Umwelt
Viele Altbauten haben einen enormen Energieverbrauch und belasten somit nicht nur die Geldbeutel von Eigentümern oder Mietern, sondern auch die Umwelt. Eine Altbausanierung ist daher sinnvoll. Zudem steigert eine Sanierung den Immobilienwert erheblich, wie das Immobilienportal www.myimmo.de zeigt.
Bei der Altbausanierung geht es vor allem darum, ein Gebäude an den heutigen Standard anzupassen. Je älter ein Haus ist, desto kritischer ist zumeist dessen Zustand. Die Altbausanierung kann neben der Gebäudetechnik die Statik der Bauteile, die Grundrissdisposition oder die äußere Hülle betreffen. Eine Sanierung ist also nicht mit einer Renovierung gleichzusetzen, die weit weniger aufwendig ist. Da eine Altbausanierung in der Regel eine sehr umfassende und auch etwas längere Angelegenheit ist, müssen die Bewohner oftmals das Haus verlassen. Eine Altbausanierung betrifft auch solchen Gebäudebestand, der unter Denkmalschutz steht. Konservierung und Restaurierung sind daher Begriffe des Denkmalschutzes.
Die Sanierung einer Altimmobilie kann ökologisch sinnvoll sein. Allerdings erscheint die nachträgliche Wärmedämmung einer Altimmobilie nur in seltenen Fällen wirtschaftlich, da sich eine solche Investition momentan erst nach 20 bis 25 Jahren rechnet. Doch gesetzliche Zwangsmaßnahmen wie etwa der Energiepass oder die verschärfte Energieeinsparverordnung veranlassen Hausbesitzer zum Energiesparen. Unter dem Hinweis auf eine CO2-Gebäudesanierung können sie diese Fördermittel im Rahmen der neuen Auflagen aus EEWärmeG, EnEV, EnEG und dem Konjunkturpaket beantragen. Verschiedene Förderprogramme sowie KfW-Programme stehen zur Auswahl. Kaufinteressenten sollten vor dem Kaufabschluss ein Gutachten erstellen lassen. Ein unabhängiger Sachverständiger kann den Wert eines Wohnhauses einschätzen und weiß, welche Kosten im Einzelfall auf den Käufer zusätzlich zukommen können.
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