Wer plant, ein Fachwerkhaus zu sanieren, wird feststellen, dass etwas, das schon mehrere Jahrhunderte unverändert an seinem Platz steht, nicht so ohne Weiteres umgebaut werden kann. Eine solche Immobilie kann sich allerdings wirklich lohnen. Einerseits birgt ein derartiges Objekt steuerliche Vorteile und andererseits lässt sich mit einem schönen Fachwerkhäuschen auch richtig Umsatz machen!
Das Wirtshaus von anno dazumal
Im Speckgürtel einer größeren Stadt oder innerhalb einer belebten Gemeinde kann es sich vor allem lohnen, ein altes Fachwerkhaus für einen Gastronomiebetrieb zu nutzen. Ein solcher Standort hat Flair und schon während der Sanierungsarbeiten weckt die Baustelle das Interesse der Anwohner. Wenn das Haus dann fertig ist und das Gaststätte oder das Restaurant eröffnet wird, kommen die neugierigen Gäste meist in Scharen. Erstrahlt das Gebäude dann in neuem Glanz, wird es zu einem Schmuckstück der Umgebung und das lässt natürlich auch die Besitzer und den Betrieb selbst automatisch in einem positiven Licht erstrahlen. Einen sanierungsbedürftigen Rohdiamanten findet man zum Beispiel ganz leicht im Internet auf immonet.de. Doch wer nun meint, mit der Wahl des richtigen Objektes wäre der Löwenanteil bereits getan, der irrt natürlich. Eine Gebäudesanierung kann sich als äußerst schwierig und langwierig erweisen und sollte stets mit der Hilfe von Experten realisiert werden. Wie im Normalfall eine solche Sanierung abläuft und auf was man dabei besonders achten sollte, erklären wir hier.
Die richtige Sanierung
Es gibt streng genommen nur eine Faustregel, die wirklich von Bedeutung ist: Wenn man ein Fachwerkhaus saniert, dann muss man es auch richtig machen, denn wer sich grobe Schnitzer leistet oder vielleicht ein wenig schludert, wird dafür vermutlich relativ schnell abgestraft. Werden anfällige Werkstoffe nicht ersetzt oder entsprechend bearbeitet, breiten sich schnell Fäulnis und Pilze aus, die das Holz zerstören. Eine behutsame Sanierung ist andererseits kein Hexenwerk. Wenn man weiß, worauf man achten muss, ist es eigentlich ganz einfach: Ein angemessener Holzschutz ist natürlich zuvörderst zu nennen. Wer ein Fachwerkhaus übernimmt, sollte vorab überprüfen, ob bereits Feuchtigkeitsschäden vorliegen. Wenn Holz mehr als 20 Prozent Feuchtigkeit enthält, kann es zum Reservoir für zerstörerische Pilze werden, die das Holz langsam zersetzen. Auch Insekten freuen sich über das feuchte Holz und nehmen es gerne als neue Behausung an. Man sollte dafür sorgen, dass Regenwasser schnell abfließen kann und die Wetterseite des Hauses vielleicht mit Ziegeln geschützt ist. Besonders wichtig ist auch die Dämmung. Moderne Häuser sind ja auch aus Gründen der Energieeffizienz besonders gut gedämmt. Auch bei der Sanierung eines alten Fachwerkhauses sollte man keine Kosten und Mühen scheuen, um für eine gute Dämmung zu sorgen.
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Ich finds klasse, sieht so richtig schön ländlich aus…