Eigentlich sollte mein Test bereits schon vor 14 Tagen veröffentlicht werden. Eine hartnäckige Erkältung, die bis heute noch nicht ganz überwunden ist, zwang mich zu einer ungewollten Ruhepause.
Dremel, ein amerikanisches Unternehmen, das schon seit einigen Jahren zur Robert Bosch GmbH in Deutschland gehört und hier eher für seine kleinen Multifunktionswerkzeuge bekannt ist, hat in den USA bereits seit einiger Zeit den Dremel 3D20 Idea Builder auf dem Markt und möchte diesen ab Mai auch in Deutschland anbieten. Ich wurde gefragt, ob ich nicht Lust hätte den 3D Drucker vor der Einführung in Deutschland zu testen. Nachdem ich zugesagt hatte, stellte Dremel mir den 3D Drucker zur Verfügung. Hier meine Erfahrungen und Eindrücke, die ich gemacht habe:
Die Postfrau, die die Pakete brachte, hatte wirklich nicht schwer zu tragen. Gerade mal knapp 9 Kilo bringt der 3D20 von Dremel auf die Waage. Nochmal 6,5 Kilo sind die zusätzlich zum Test mitgelieferten Druckspulen schwer. Ehrlich gesagt, hatte ich mehr (Gewicht) erwartet.
Mit seinen Maßen von 48,5 cm in der Breite, 35,5 cm in der Tiefe und 40,0 cm in der Höhe ist der 3D20 für einen 3D Drucker relativ klein. An dem Gerät selbst befinden sich ein 3,5″-Touch-Display, ein SD-Karten-Slot und zwei Anschlüsse für das USB- und Stromkabel, die zum Lieferumfang gehören. Weiterhin sind im Lieferumfang Bedienungsanleitungen, eine SD-Karte mit 4 GB, ein Schaber aus Plastik und ein Metallstab, um den Druckkopf zu Säubern, enthalten. Mit dem Kauf des Dremel 3D20 bekommt man nur eine Rolle mit weißem Filament, die 190 Meter misst und 0,5kg wiegt. Mit dieser Menge kann man so in etwa 20 kleine Modelle drucken, 10 mittlere oder 4-5 große.
An den Seiten des Gerätes und hinten befinden sich kleine Klappen für die Lüftung, vorne die durchsichtige Kunststofftür, durch die man das Innenleben des 3D20 anschauen kann.
Im nächsten Beitrag geht es weiter mit dem Aufbau und Druck!
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