Bei „Verschleißmaterial“ wie einer Garteneinfriedung ist es schwer, originales und altes Baumaterial einzusetzen. Doch die Möglichkeiten, eine Einzäunung stilsicher und harmonisch so zu gestalten, dass sie perfekt zu den vorhandenen Gebäuden passen, sind zum Glück sehr vielfältig. Oft lassen sich auch alte und neue Elemente geschickt miteinander verbinden.
Zäune und Einfriedungen optisch integrieren
Wenn der Frühling kommt, geht es wieder in den Garten. Gärtner mit handwerklichem Geschick nutzen altes Baumaterial wie Ziegel, um Mauern zu ziehen, die perfekt zum Haus passen. Spätestens bei Toren und Beschlägen muss meist auf Neues zurückgegriffen werden. Doch die kreativen Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: Schmuckzäune aus Metall, Gusseisen oder Holz bieten sich ebenso an wie moderne Gabionen in entsprechender Ausführung. Modernes Material, das sich stilvoll an die alte Bausubstanz anschmiegt, überzeugt mit Haltbarkeit, es ist pflegeleicht und obendrein optisch „leichter“ als dicke Mauern. Und auch die Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt.
Praktische Handhabung als Vorteil
Moderne Schmuckzäune beispielsweise sind nicht nur preiswerter als alte Schmiedekunst, sie sind auch schnell aufgebaut. So gibt es die Möglichkeit, stabile Gitterzaunelemente individuell zusammenzustellen. Es gibt sie in unterschiedlichster Ausführung: Schlicht, mit Ornamenten oder mit unterschiedlich gebogener oder geschwungener Oberkante oder Zierbögen und in der jeweils gewünschten Höhe.
Weil das verwendete Material dauerhaft gegen Korrosion geschützt ist, bleiben diese Zäune lange schön und ansehnlich. Die Schmuckzaunpfosten sind stabil und eignen sich hervorragend für den unsichtbaren Einbau elektrischer Türöffner und ähnlicher Einrichtungen.
Zu Schmuckzäunen passen Tore aus Holz oder ebenfalls aus Metall: Modern und robust, aber angepasst an den gewünschten „altmodischen“ Charme der Umgebung.
Historische Baumaterialien mit Neuem kombinieren
An strategisch passenden Stellen lässt sich in eine moderne Mauer oder einen Schmuckzaun auch das eine oder andere historische Element integrieren. Beschläge, Türknäufe oder -drücker aus Schmiedeeisen beispielsweise sind ebenso robust und haltbar. Aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen viele schmiedeeiserne Gitter für Toren und Türen, an denen kein Holz verwendet wurde. Kunstguss kam gegen Ausgang des 18. Jahrhunderts in Mode.
Weitere Materialien waren Messing, Bronze oder Rotguss, die kunstvoll verkupfert, vernickelt oder mit anderen Werkstoffen kombiniert wurden. Ein reizvoller „Stilbruch“ wäre etwa ein historischer Türdrücker an einer nachgebauten, nostalgischen metallenen Gartenpforte.
Es muss nicht immer neu sein
Manches Schnäppchen lässt sich mit etwas Glück auf Flohmärkten ergattern, etwa Schmiedeeiserne Gitter und Tore sowie andere Elemente zur Gartengestaltung. Einige Antikhändler haben sogar eigene Ausstellungsräume für den Außenbereich. Viele alte Bauelemente stammen von Abbruchobjekten – interessant für die Besitzer denkmalgeschützter Häuser.
Wem ein „kombinierter“ Zaun noch immer zu modern erscheint, der sorgt für Kletterpflanzen, wie wilde Rosen, Efeu oder Klematis. Sitzgelegenheiten wie Freischwinger passen mit ihrem ungezwungenen Charakter gut dazu, auch die Hollywood-Schaukel setzt vor diesem Hintergrund Akzente.
Okay, jetzt habe ich genug zu Gartenzäunen aus Metall gelesen. Ich glaube, ich kann jetzt loslegen. Vielen Dank für die Informationen.
Ich glaube das beste Material ist Metall. Es ist leicht zu formen und man kan sehr individuelle Zäune Herstellen. Metallzäune passen sehr gut zur alten Gebäuden.